Idee der Seite

Kriegstagebücher zum Lesen für alle! Das ist kurz gesagt die Idee hinter dieser Seite. Seit einigen Jahren sammle ich Kriegstagebücher. Vor Allem interessieren mich Tagebücher aus dem 1. Weltkrieg, speziell solche über die Schlacht bei Verdun 1916.

Des Öfteren habe ich gelesen, dass es keine authentischen Tagebücher aus der Schlacht um Verdun gibt! Es gäbe v.a. Erinnerungen, die aus der Retrospektive geschrieben worden seien. Zahlreiche dieser Erinnerungen sind in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts veröffentlich worden. Aber es gibt tatsächlich auch noch unveröffentlichte Kriegstagebücher aus dieser Zeit! Auch diese werde ich zukünftig hier veröffentlichen – je nach dem, wie es meine Freizeit zulässt.

 

Rechtliche Fragen

Die Rechtinhaber zahlreicher Kriegstagebücher können übrigens nicht ausfindig gemacht werden. Nach dem Urheberrechtsgesetz § 64 erlischt das Urheberrecht siebzig Jahre nach dem Tod des Urhebers.

Problematisch ist die Veröffentlichung, da manchmal Angaben zum Namen fehlen. Ein Urheber kann also nicht eindeutig bestimmt werden. Bei solchen anonymen Werken erlischt das Urheberrecht siebzig Jahre nach der Schaffung des Werkes (§ 66 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz).

Bei vielen Kriegstagebüchern fehlen meist Angaben zu Wohnorten und Familien. Wenn die Schreiber nicht im Krieg gefallen sind, gibt es auch gewöhnlich keine Angaben über die Sterbedaten. Häufig können Angehörige nicht ausfindig gemacht werden. Deshalb werde ich bei der Veröffentlichung von Kriegstagebüchern des 2. Weltkriegs besondere Vorsicht walten lassen und hierauf zunächst verzichten!

Sollten doch ungewollt Rechte verletzt worden sein, dann melden sich die Rechtinhaber bitte bei mir!